Die Geschichte der Bioresonanztherapie
Die Bioresonanztherapie entwickelte sich aus Beobachtungen und Erfahrungen am Menschen bzw. Patienten und gehört deshalb in den Bereich der Erfahrungsheilkunde. Der Begriff "Bioresonanz" wurde 1987 von Hans Brügemann geprägt, der seit 1978 die ersten Mora-Geräte (s.u.) vertrieb und Seminare zur Ausbildung der Bioresonanz-Therapeuten organisierte und wird heute als Oberbegriff für die Behandlung mit Resonanz-Schwingungen benutzt.
Schon 1953 beschäftigte sich der deutsche Arzt Dr. Franz Morell mit der Elektroakupunktur nach Dr. Voll zur Medikamenten- und Lebensmittelverträglichkeits-Testung. 1958 bewies er die Wirksamkeit von korrekt getesteten homöopathischen Mitteln, indem er unmittelbar vor der Testung Blut abnahm zur Bestimmung der Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG), und diesen Vorgang dann höchstens 1-2 Min. nach der Injektion des getesteten homöopathischen Medikamentes wiederholte. Wenn das Medikament exakt getestet war, verbesserte sich die BSG um 30-70%. Bei unkorrekter Testung, d.h. falschem Mittel, blieb die BSG gleich. Die Zeit, die normalerweise ein subkutan injiziertes Medikament benötigt, um zur Wirkung zu kommen, ist jedoch mindestens 20 Min., d.h. es musste noch eine andere Kraft auf die roten Blutkörperchen gewirkt haben als nur die biochemische.
1972 berichtete dann Dr. Kramer, dass er Medikamente selbst dann noch testen konnte, wenn er eine Testampulle in ein grösseres Metallröhrchen stellte und die Information vom Metallröhrchen über einen Draht zum Patienten gab. Daraus schloss er, dass es sich bei den Medikamenten um eine Art elektromagnetische Schwingungen handeln müsse, ähnlich den Radiowellen und dass diese Abstrahlung das Phänomen der Medikamententestung ausmacht.
1974 gelang Dr. Franz Morell der endgültige Beweis des elektromagnetischen Charakters homöopathischer Medikamente mit Hilfe eines Medikamenten-Testsenders/ Empfänger, den sein Schwiegersohn, Erich Rasche entwickelte. Er erforschte daraufhin den Frequenzbereich, in welchem homöopathische Mittel auf den Organismus einwirken und erkannte daraus, dass tiefe Potenzen niedrige Frequenzen, mittlere Potenzen mittlere Frequenzen und hohe Potenzen höhere Frequenzen abstrahlen.
Da elektromagnetische Schwingungen von homöopathischen Medikamenten eine Wirkung auf unseren Organismus ausüben können, ergab sich daraus die Erkenntnis, dass im Körper des Patienten auch elektromagnetische Schwingungen gleicher Grössenordnung vorhanden und wirksam sind, und dass man auch diese eigenen Schwingungen zur Therapie nutzen kann. So entstand die Idee, mit patienteneigenen Frequenzmustern zu therapieren.
Etwa 1977 entdeckte Dr. Franz Morell die Möglichkeit, durch schwache elektrische Impulse auf Flächen des Körpers Wirkungen zu erzielen und nicht allein durch die Reizung von Akupunkturpunkten. Er fand Unterschiede in den Frequenzmustern kranker Organe und entwickelte zusammen mit seinem Schwiegersohn, dem Ingenieur Erich Rasche ein Gerät, das die "kranken" Signale herausfiltert und so die Frequenzen wieder normalisiert. Daraus ergab sich die Mora- Therapie.
Dadurch wurde es möglich therapeutisch direkt an der energetischen Steuerungsebene des Körpers zu arbeiten, anstatt in komplizierte chemische Abläufe einzugreifen, wie dies z.B. durch Medikamente geschieht.